Zunehmende Bedeutung für die Rehabilitation Jugendlicher hat die berufliche Frühorientierung. Unser Ziel ist es, den Patienten während der Rehabilitation berufskundliche Kenntnisse zu vermitteln sowie die Jugendlichen zu sensibilisieren, ihr individuelles Krankheitsbild und den Schweregrad ihrer Erkrankung bei der Berufswahl zu berücksichtigen.

Die Berufsorientierung erfolgt in der Regel ab Klasse 8 und basiert auf 3 Säulen:

  1. Seminar zur Berufsfrühorientierung (1 UE/Woche, durchgeführt durch einen Pädagogen, der über mehrjährige Erfahrungen in der Berufshilfe verfügt)
  2. Berufsorientierung in den Patientenschulungen (krankheitsspezifische Thematisierung von Risikofaktoren und Risikoberufen)
  3. In den ärztlichen Visiten (Patientenberatung vor dem Hintergrund der individuellen beruflichen Pläne, des Krankheitsbildes und der Schwere der Erkrankung).